Working Capital Management

Ad Special im Harvard Business Manager (HBm)  Gesamtausgabe Oktober 2023

Die Renaissance des Working Capital Managements

Dr. Philipp Kinzler, Partner bei Deloitte und Co-Lead der Service Line Turnaround & Restructuring

Andreas Maquet, Director bei Deloitte und Teammitglied in der Service Line Turnaround & Restructuring

 

Die Zeiten des „billigen“ Geldes sind bis auf weiteres vorbei. Die hieraus resultierenden Herausforderungen wurden von den Unternehmen erkannt – und das Thema Working Capital Management steht wieder auf der Agenda der Führungsetagen. Die geplanten Maßnahmenprogramme adressieren alle Working-Capital-Bereiche. Im Fokus steht jedoch die Optimierung des Vorratsvermögens.

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WCM – mit Datentransparenz und Teamspirit zum Erfolg

Christoph von Nitzsch, CEO der SPORT GROUP

Dr.-Ing. Klaus Hauschulte, COO der SPORT GROUP

Mathias Schwägerl, CFO der SPORT GROUP

 

Working Capital Management (WCM) ist nicht neu und sollte in jedem Unternehmen fest verankert sein. Das gilt vor allem bei Unternehmen, deren Geschäft einer starken saisonalen Schwankung unterliegt. Der bayerische Sportbelagshersteller SPORT GROUP stellt sich dieser Herausforderung mit einem ganzheitlichen WCM-Ansatz. Dieser basiert auf hoher Datentransparenz durch BI-Tools, fest definierten Prozessen und konsequenter Umsetzung.

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Working Capital optimieren: Eine Aufgabe für die ganze Organisation

Dr. Thomas Rudolf Fritzmann, ist Chief Financial Officer der BARTEC Gruppe

 

 

 

Plötzlich ist das Schreckgespenst zurück, die Inflation. Mehr als ein Jahrzehnt lang war Cash einfach da, niemand fragte nach dem Preis. Das hinterließ Spuren, denn viele hatten sich an die Droge des billigen Geldes gewöhnt und dabei wichtige Working-Capital-KPIs vernachlässigt. Aufgrund des massiven Sprungs bei den Zinsen ist nun eine ebensolche Verbesserung des Working Capital notwendig. Von vermeintlichen ‚Quick Wins‘ wie den Ramp Dollars bis hin zu detaillierten Produktionsprozessanalysen müssen alle Stellhebel angegangen und ehrgeizige Ziele gesetzt werden. Hierbei gilt es, nicht nur Schlüsselpersonen sondern die ganze Organisation mithilfe des Werttreiberbaums mitzunehmen – wie das Beispiel des Sicherheitstechnik-Herstellers BARTEC zeigt.

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Branchenkenntnis? Wünschenswert! Wie sich die Rolle des CFOs verändert

Daniela Nienstedt, Managing Director und Leiterin des Financial Services Sektors bei Russell Reynolds, Frankfurt

 

 

Früher genügte es für einen erfolgreichen CFO, die Zahlen unter Kontrolle zu haben. Das hat sich grundlegend geändert, heute erfordert die Rolle des CFOs weitaus mehr. Zu den traditionellen Aufgaben wie der Finanzberichterstattung und der Steuerung des Finanzrisikos hat sich das Management des Working Capitals gesellt. Hinzu kommen fundiertes kommerzielles Verständnis sowie die Fähigkeit, dem CEO mit Rat und Tat als strategischer Sparringspartner zur Seite zu stehen.

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Eine Cash-Kultur braucht breite Schultern

Dr.-Ing. Frank Herrmann, CEO und COO der Pfleiderer Group

Carsten Linker, Head Treasury der Pfleiderer Group

 

 

Working Capital Management (WCM) betrifft nicht nur Finanzen und Controlling, vielmehr kommt es auf die Verankerung im ganzen Unternehmen an. Der Holzwerkstoffhersteller Pfleiderer versteht das WCM daher als zentralen Steuerungsansatz, d.h. Ziele und KPIs werden top-down auf die verschiedenen Hierarchieebenen heruntergebrochen.

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Von der Planung in die Kasse – Härtegrad-Modell zur Reduzierung der Kapitalbindung

Volker Voigt, Geschäftsführer der Cataligent Projekt GmbH

 

 

 

Einsparungen von 30 Prozent beim Working Capital sind keine Seltenheit und bieten einen signifikanten Beitrag zur Innenfinanzierung. Damit es kein Strohfeuer bleibt, beginnt nachhaltiges Working Capital Management mit einem Initialprojekt, das nach Abschluss in die Linie übergeht. Sowohl im Projekt als auch in der Linie werden jahresweise Zielvorgaben top- down ermittelt und dann bottom-up mit Maßnahmen unterfüttert. Alle Maßnahmen durchlaufen ein einheitliches Phasenmodell und werden dadurch trotz unterschiedlicher inhaltlicher Ausprägung vergleichbar. Durch flankierende Erfolgskontrolle wird das Team kontinuierlich unterstützt und zur Not auch an seine Aufgaben erinnert.

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