Product Value Management

Ad Special in der Harvard Business manager (HBm) Gesamtausgabe April 2022

Nachhaltige und effiziente Absicherung der Produktprofitabilität

Dr. Sascha Schuth, Partner bei der TARGUS Management Consulting AG

Zur Sicherstellung der Wettbewerbsfähigkeit verfolgen nahezu alle Unternehmen Initiativen zur Erhöhung der Produktprofitabilität. Der wesentliche Hebel hierfür ist die Optimierung der Produktkosten. Viele dieser Aktivitäten bleiben weit hinter den gesetzten Erwartungen zurück. Ein ganzheitlicher Ansatz mit Fokus auf monetäre und nicht-monetäre Zielgrößen ist hierbei der Schlüssel zum Erfolg.

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Der Outside-In-Ansatz: Von bloßen Daten zu echten Ergebnissen

Terry J. Woychowski, Präsident von Caresoft Global

Die Automobilindustrie steht aktuell vor beispiellosen Herausforderungen durch Themen wie E-Mobilität, Autonomes Fahren und Shared-Ownership-Modelle. Gepaart mit dem zunehmenden Wettbewerbsdruck erhöht das in der jetzigen kritischen Phase bei den Unternehmen die Notwendigkeit, Entwicklungsprozesse zu optimieren (excellent Design) und Produktionskosten zu senken. Ein Portfolio von Benchmarking-Methoden bietet Engineering-Teams die Möglichkeit, Produktentwicklungen gründlich zu validieren und Ineffizienzen in der Produktentwicklung zu identifizieren. So lassen sich Materialkosten, Gewicht, aber auch Fertigungs- und Montagezeiten reduzieren.

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Product Value Management im Schienenfahrzeugbau

Jure Mikolčić, CEO der Stadler Deutschland GmbH

Auch im Projektgeschäft des Schienenfahrzeugbaus stellt die fortlaufende Optimierung der Produktkosten eine große Herausforderung dar. Im Gegensatz zur endkundenorientierten Großserienfertigung, wie man sie beispielsweise aus der Automobilindustrie kennt, sind hier viele Freiheitsgrade durch öffentliche Ausschreibungen und umfangreiche Regularien stark eingeschränkt. Die Kunst liegt in der optimalen Umsetzung der Kundenanforderungen in Produktspezifikationen und deren Umsetzung in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den Lieferanten.

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Eine Kollaborationsplattform zum wirksamen Product Value Management

Dr. Alexander Ploghaus ist Neurowissenschaftler, Unternehmensberater und Geschäftsführer von Principia Mentis.
Mario Kesseler verantwortet den Consulting Bereich der Principia Mentis GmbH. Er beschäftigt sich mit der Transformation und Digitalisierung von Unternehmen und unterstützt sie zur nachhaltigen, toolbasierten Projektsteuerung.

Einsparungen des Product Value Managements sind erst dann realisiert, wenn die identifizierten Ideen implementiert sind. Gerade hieran scheitern viele Unternehmen. Eine Kollaborationsplattform setzt genau hier an und erhöht signifikant den Umsetzungserfolg.

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Der Spirit zur erfolgreichen Produktkostenoptimierung

Alexandra Kern ist für die Öffentlichkeitsarbeit der AVL DiTEST zuständig.
Gerald Lackner ist seit der Unternehmensgründung 1999 CEO der AVL DiTEST Gruppe.

Mit dem Instrument der Produktkostenoptimierung stellen Unternehmen jede Phase des Innovationsprozesses für ein Produkt auf den Prüfstand. Die erfolgreiche Umsetzung wird im Wesentlichen von zwei Faktoren beeinflusst: die Kenntnis der Methodik und die Bereitschaft, sich auf Veränderungen einzulassen. Im dargestellten Beispiel von AVL DiTEST war der Spirit, sich offen, vertrauensvoll und selbstsicher ständig zu hinterfragen, essenzielle Voraussetzung für die gelungene Optimierung. Das Expertenteam von TARGUS Management Consulting identifizierte die richtigen Tools und unterstützte den Transformationsprozess ganzheitlich.

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Von der Produktverliebtheit hin zum Kundenfokus

Dr. h.c. Georg P. Holzinger ist Vice President Global Application & Product Owner bei der KraussMaffei Group.

Der steigende Wettbewerbsdruck, insbesondere durch zunehmend aggressive asiatische Marktbegleiter, geht allzu oft einher mit Margenverlusten und sinkender Profitabilität. Um diesem Effekt entgegenzuwirken, sind Design-to-Cost-Maßnahmen und intensive Lieferantenverhandlungen die ersten Reaktionen. Jedoch stellt man bereits nach wenigen Jahren fest, dass die erzielten Effekte wieder abschmelzen und auch die Marktbegleiter ihr Angebot weiter optimieren. Über Systemkompetenz und ein ausgereiftes Applikations-Knowhow sowie über dedizierte Value Propositions kann man einen Aufpreis erzielen. Reichen diese Ansätze aus, oder ist es nur eine Frage der Zeit, bis der asiatische Wettbewerb auch hier aufholen kann? Was ist die wahre Ursache dieses Problems?

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Organisatorische Voraussetzungen und Hebel für erfolgreiches PVM

Frédéric Pirker verantwortet als Senior Client Partner bei Korn Ferry den Bereich Organisationsstrategie.
Niklas Hoppe arbeitet als Senior Client Partner bei Korn Ferry.

Die Einleitung eines ganzheitlichen Veränderungsprozesses der Organisation in der Produktentwicklung stellt einen wichtigen Erfolgsfaktor zur nachhaltigen Implementierung von PVM dar. Vier Hebel mit Organisations- und Personalbezug bilden daher die zentrale Voraussetzung für die erfolgreiche Einführung.

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