Ad Special in der Gesamtausgabe des Harvard Business managers 06/2024
Die unsichtbare Macht des IT Asset Managements
Florian Ascherl, Partner bei EY
In der sich ständig verändernden digitalen Landschaft von heute hat jede einzelne Säule des unternehmerischen Erfolgs einen besonderen Wert. Technologie bildet hierbei nicht nur die Basis, sondern bestimmt auch das Tempo und die Richtung , in die sich Unternehmen bewegen. Ein entscheidender Aspekt dabei ist die Verwaltung von IT Assets oder Informationstechnologie Asset Management (ITAM). ITAM bildet eine wichtige Grundlage, um Transparenz und Kontrolle über Geschäftsprozesse zu gewährleisten, Kosten zu senken und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sicherzustellen. Die ISO 19770, die internationale Norm für ITAM, liefert hierbei wichtige Richtlinien und Anleitungen, welche die Implementierung von ITAM in Unternehmen erleichtern und effizient gestalten kann.
Automatisierung im IT Asset Management: Kosten senken und Fehler minimieren
Oliver Berchtold, Verantwortlicher für alle ITAM und Technology-Practices-Bereiche bei SoftwareOne
Marc Hennemann, Consultant bei SoftwareOne und Leiter Strategic Customer Advisory
Vergleichbar mit KI schafft IT Asset Management (ITAM) nur dann einen Mehrwert, wenn eine solide Datenbasis und -struktur vorhanden ist und kontinuierlich gepflegt wird. Fehlt diese, verpufft ein Großteil der Bemühungen als „sunk cost“. Um diese Datenbasis zu schaffen, bedarf es jedoch gut durchdachter Prozesse, die idealerweise möglichst automatisiert ablaufen. Interessanterweise bietet bereits der Automatisierungsprozess selbst einen erheblichen Mehrwert.
Real-Time IT Asset Management
Ron Brill, President und Chairman von Anglepoint
ITAM besteht heute oft noch aus punktuellen, manuellen Analysen, die vierteljährlich oder sogar nur jährlich durchgeführt werden. Dies reicht nicht aus, um den Anforderungen der sich schnell verändernden, modernen und hybriden IT-Umgebungen gerecht zu werden. Heute muss die Erfassung, Analyse und Verwaltung von IT-Ressourcen nahezu in Echtzeit erfolgen. Um das zu erreichen, ist es für ITAM unerlässlich, moderne Technologien, insbesondere Künstliche Intelligenz (KI), zu nutzen.
Agilität und Nachhaltigkeit durch FinOps
Stephan Müllenbach, Business Development Manager bei SVA System Vertrieb Alexander GmbH.
Mit zunehmender Cloud-Nutzung stehen Entscheidungsträger in Unternehmen vor der Herausforderung, mehr Transparenz sowohl bei der Kostenstruktur als auch im Hinblick auf gesetzliche Vorgaben für die Nachhaltigkeitsberichterstattung zu schaffen. Hierzu hat sich FinOps (Financial Operations) als bewährter Ansatz etabliert. So werden Unternehmen in die Lage versetzt, finanziell kluge und nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Unser Fallbeispiel zeigt, wie FinOps erfolgreich implementiert wird.
IT Asset Management: so wird die Cloud zum Business Case
Stephanie Riesebeck, Mitgründerin der COMPLION AG
Dirk Michael Ockel, Vorstand der COMPLION AG
Pflichtdisziplin für Unternehmen, das sind die Cloud Assets bereits – aber wird auch die Kür dazu beherrscht? Denn die Cloud ist längst kein reiner Cost Case mehr. IT Asset Management wird erforderlich, um die Cloud nachhaltig wirtschaftlich und anwenderorientiert zu halten, zur First Line of Defense und zum strategischen Enabler. Agiles IT Asset Management ist der Schlüssel zur nachhaltigen und wirtschaftlichen Nutzung der Cloud.
Effizientes IT Asset Management mit Künstlicher Intelligenz
Liridona Dubova, Senior Manager bei EY
Patrick Dickinson, Senior Manager bei EY
Das präzise Management von Unternehmenswerten ist in der heutigen Geschäftswelt unerlässlich. Angesichts der zunehmenden Komplexität von IT-Infrastrukturen in Unternehmen, stehen deren Asset-Management-Verantwortliche vor der Herausforderung, ihre Prozesse an die sich ständig ändernden Anforderungen anzupassen. Wie in vielen anderen Bereichen der unternehmerischen Weiterentwicklung kommt dabei auch zunehmend künstliche Intelligenz zum Einsatz. Die neue Technologie birgt ein großes Potenzial, den Reife- und Automatisierungsgrad der Prozesslandschaft zu erhöhen, ist aber dennoch keine universelle Lösung.