Betriebliche Altersversorgung

Ad Special in der Aboausgabe manager magazin (mm) Dezember 2021

Betriebliche Altersversorgung – wichtiger denn je und nicht zwingend kompliziert

Susanne Jungblut , Aktuarin (DAV) und IVS-geprüfte Sachverständige für Altersversorgung und Dr. Claudia Veh, Director KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Die gesetzliche Rente reicht nicht aus, um den Lebensstandard im Alter zu sichern. Für den überwiegenden Teil der Bevölkerung wird es daher im Alter notwendig sein, auf weitere Einkommensquellen zurückgreifen zu können. Das ist den meisten Bürgerinnen und Bürgern zwischenzeitlich bewusst. Und diesbezüglich herrscht auch ein breiter Konsens über die politischen Parteien hinweg. Hier gibt es zwar unterschiedliche Vorstellungen über die konkrete Form und Ausgestaltung dieser additiven Größen. Eines ist jedoch klar: Die betriebliche Altersversorgung (bAV) ist ein wichtiger Puzzlestein im Altersversorgungsmosaik.

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Megatrend Fachkräftemangel: Die Betriebsrente als Key-Benefit

Dr. Henriette Meissner, Geschäftsführerin der Stuttgarter Vorsorge Management GmbH und Generalbevollmächtigte für die bAV der Stuttgarter Lebensversicherung a.G.

Die geburtenstarken Jahrgänge gehen bis 2030 mit Macht in den Ruhestand, und das hat natürlich Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt: Schon heute sind Fachkräfte Mangelware. Vorbei sind die Zeiten, als Firmen auf eine Stellenanzeige waschkorbweise Bewerbungen erhielten. Daher bieten attraktive Firmen attraktive Gesamtpakete für ihre Beschäftigte: Dazu gehört als Key-Benefit die Betriebsrente, die auch ein wichtiges Element des „Green Recruiting“ sein kann.

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Fondsakzessorische Zusagen in der bAV bieten viele Vorteile

Christian Remke, Sprecher der Geschäftsführung der Metzler Pension Management GmbH

Eine fondsakzessorische Ausgestaltung von Zusagen in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) entspricht dem Zeitgeist – denn sie ist risikominimiert, chancenorientiert, transparent und  damit attraktiv für den Arbeitgeber und den Arbeitnehmer.

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ESG wird zum Standard in der betrieblichen Altersvorsorge

Christof Quiring, Leiter des Bereiches „Workplace Investing“ bei Fidelity International

Nachhaltigkeit ist eines der zentralen Themen – nicht nur in der Politik, sondern auch in der betrieblichen Altersvorsorge. Die Zeiten, in denen allein Rendite-Risiko-Aspekte im Fokus der Anlageverantwortlichen standen, sind klar vorbei. Der steigende Druck von Regulatoren und Begünstigten sowie die Einsicht, dass es kein „Weiter so“ in der Kapitalanlage geben kann, ziehen neue Ansprüche an Asset Manager nach sich. ESG-Ratings sowie eine aktive Engagement- und Abstimmungspolitik sind dabei unverzichtbar.

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Infrastruktur-Direktanlagen für die betriebliche Altersversorgung

Roman Wyss,  Director Infrastructure Investments bei Swiss Life Asset Management AG, Zürich

Investitionen in Infrastruktur bieten sich insbesondere für die Kapitalanlage von Pensionsvermögen an, da sie über einen langen Zeitraum attraktive Renditen und stetige Dividenden-Ausschüttungen bieten. Diese Investitionen sind jedoch komplex und anspruchsvoll. Deshalb gibt es eine Reihe von wichtigen Punkten, welche beachtet werden müssen. Der Aufbau eines eigenen Infrastruktur-Teams lohnt sich erst ab einer gewissen Größe des Anlagevolumens.

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Digitalisierungsboom in der privatwirtschaftlichen betrieblichen Alterversorgung (bAV)

Stefan Huber, Geschäftsführer der eVorsorge Systems GmbH

Die betriebliche Altersversorgung ist für alle Beteiligten verwaltungsintensiv. Viele Versicherer haben daher Projekte zur Digitalisierung der bAV gestartet, allerdings wird es noch ein paar Jahre dauern, bis die Branche digital zeitgemäß aufgestellt sein wird. Bis dahin können bAV-Portallösungen Digitalisierungslücken überbrücken.

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