Ad Special im Harvard Business Manager (HBm) Gesamtausgabe Juni 2023
Aus der Krise zum resilienten Unternehmen – Navigating the Avalanche
Claudia Nestler, Partnerin in Risk & Regulatory bei PricewaterhouseCoopers Deutschland.
Jakob Großehagenbrock, zertifizierter Krisen- und Business Continuity Manager PricewaterhouseCoopers Deutschland.
Beim Weltwirtschaftsforum in Davos stand der Begriff der „Polycrisis“ im Zentrum, andernorts liest man von Multi- oder Permakrise. Das ist nicht neu – allerdings hat es in den vergangenen Jahren einige bemerkenswerte Entwicklungen im Krisenmanagement gegeben. Vor allem drei Trends prägen das Krisenmanagement in den kommenden Jahren.
Kommunikation in der Krise: Aktiver Schutz der Reputation
Sebastian Riedel, Director bei Klenk & Hoursch AG.
Krisensituationen stellen ein enormes Risiko für die Reputation von Unternehmen und Organisationen dar. Entsprechend sollten die Kommunikationsexperten von Anfang an in die Krisenbewältigung eingebunden sein. Dabei geht es um weitaus mehr als die Bereitstellung eines Krisenkommunikationsplans. Es geht um professionelle, strategische Krisenkommunikation – vor, während und nach der Krise.
Technologiegestütztes Vorfalls-und Krisenmanagement
Owen Miles, seit über 20 Jahren im Bereich Enterprise Resilience und Critical Event Management tätig.
Damit Unternehmen wirksam auf Risiken reagieren können, müssen sie Technologie auf allen Ebenen einsetzen. Nur so können sie sicherstellen, dass Zwischenfälle nicht zu Krisen oder gar Katastrophen eskalieren. Wie sich die erforderliche Widerstandsfähigkeit schaffen lässt, zeigt dieser Beitrag am Beispiel einer internationalen Großbank.
Entscheiden(d) in Krisen: Daten als Grundlage operativer Resilienz
Steven Richardson, Chief Resilience Innovation Officer bei Fusion Risk Management.
In Krisensituationen – aber auch schon davor – geht es im geschäftlichen Kontext letztendlich um das Treffen bestmöglicher Entscheidungen. Das Aufbrechen bestehender Grenzen zwischen unterschiedlichen Funktionen wie Krisen-, Kontinuitäts-, und Risikomanagement führt zu umfassenden Lagebildern und einer besseren Informationsgrundlage – nicht nur für Krisenmanager, sondern über alle Führungsebenen hinweg.