Digitalisierung im Maschinen- und Anlagenbau

Ad Special in der manager magazin Gesamtausgabe 01/2020

Mit dem digitalen Projektzwilling die Digitalisierung meistern

Donald Wachs, Globaler Leiter Business Services  und Leiter Manufacturing bei BearingPoint und Andreas Discher, Director Industrial Equipment and Manufacturing bei BearingPoint

Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau hat in der Vergangenheit seine Wettbewerbsposition erfolgreich verteidigen können. Zunehmender Wettbewerbsdruck in Asien, ein rapider technologischer Wandel (insbesondere in Bezug auf den Anteil an Software) und neue technologische Wettbewerbsfelder, z. B. digitale Services, stellen die Branche aber vor große Herausforderungen. Der digitale Projektzwilling kann hier ein zentraler strategischer Baustein sein.

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Daten für den nächsten Schritt der digitalen Transformation

Klaus Helmrich, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und CEO von Siemens Digital Industries

Die Anforderungen im Maschinenbau steigen, auch angesichts einer sich abkühlenden Konjunktur. Unternehmen der produzierenden Industrie sind auf eine noch flexiblere Produktion und mehr denn je auch auf Umwelteffizienz angewiesen. Diese Anforderungen lassen sich meistern – durch Automatisierung und Digitalisierung, die Nutzung von Daten und den Einsatz von Zukunftstechnologien.

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Intelligente digitale Ökosysteme in der Fertigungsindustrie

Sebastian Daniel Seutter, Industry Lead Manufacturing (Director) bei Microsoft

Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau suchen heute vermehrt nach  intelligenten Lösungen für zukünftige Produkte, vernetzte Wertschöpfungsketten und neue Formen der Kunden- und Mitarbeiterinteraktion. Getrieben wird diese Suche von der Notwendigkeit, ganze Arbeits- und Geschäftsmodelle radikal neu zu d enken, um sich in der digitalisierten Welt erfolgreich auszurichten. Hier spielen Schlüsseltechnologien, gerade der Informationstechnik, eine zentrale Rolle.

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Equipment as a Service

Coen Jeukens, Director Global Customer Transformation Team bei ServiceMax

Laut einer Untersuchung von Accenture fallen rund 10 Prozent der Lebenszykluskosten von Anlagen und Geräten für die Entwicklung und Anschaffung an, die restlichen 90 Prozent für Wartung, Betrieb und Entsorgung. Daher ist es nicht überraschend festzustellen, dass das Bewusstsein für Produktwartung und -betrieb zunimmt, seitens der Kunden und der Lieferanten. Dabei sind beide Seiten gut beraten, das Potenzial, das die Servitisierung bietet, also die Entwicklung weg vom Besitzen hin zur Dienstleistung, gemeinsam zu nutzen.

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Digitalisierung der Supply Chain: Effizienzsteigerung  industrieller Lieferketten

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Christian Pfohl,  Technische Universität Darmstadt und Tongji Universität Shanghai

Wettbewerb findet zunehmend nicht mehr zwischen einzelnen Unternehmen, sondern zwischen Lieferketten zur Befriedigung der Bedürfnisse des Endkunden statt. Der große Fortschritt im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie bietet neue Potentiale zur Verbesserung der Zusammenarbeit in den Lieferketten.

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Orientierung auf dem Weg zum digitalisierten Unternehmen

Prof. Dr.­-Ing. Jörg W. Fischer, Professor für Produktionsmanagement und Digitalisierung an der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft

Vielen Unternehmen ist bewusst, dass Digitalisierung ihr Geschäft und die Industrie grundlegend verändern wird. Daraus entsteht oft großer Aktionismus im Glauben, dass sich Digitalisierung durch Anstoßen einer Vielzahl von Aktivitäten lösen lässt. Das ist nicht der Fall! Für Unternehmen geht es heute vielmehr darum, schnellstmöglich die notwendigen Fähigkeiten zu entwickeln, um in einer zunehmend digitalisierten Welt bestehen und überhaupt erfolgreich sein zu können.

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