Fachinformation für Entscheider
Was erwartet Sie im Special:
Die digitale Transformation braucht mehr zentrale Steuerung, als es heute in vielen Unternehmen üblich ist. Zudem sollte die Verantwortung in einer Person zusammengeführt werden, deren Durchsetzungsfähigkeit auch durch ein entsprechendes Budget gesichert ist. Diese digitale Führungspersönlichkeit muss ein hoch performantes Team aufbauen und ist für eine angstfreie und wertschätzende Kultur zuständig.
Bis 2026 stehen 560.000 Nachfolgen in Deutschlands Familienunternehmen an. Das bedeutet nicht nur neue Führungskräfte an der Betriebsspitze, sondern auch alternative Ideen und die große Chance, digitale Prozesse zu etablieren. Die nächste Generation an Führungskräften braucht dafür nicht nur Verständnis für das technisch Mögliche, ein Ziel, wohin es mit dem Unternehmen gehen soll, sondern vor allem auch gute Kommunikation und einen zugewandten Umgang mit den Mitarbeitenden.
Unternehmen stehen unter immensem Veränderungsdruck. Haben sich Hightech-Maschinen einst allein dank hervorragender Ingenieurskunst verkauft, so gilt dies seit Längerem meist nur in Verbindung mit der passenden Software. Und in Zukunft wird eine Kombination aus Hardware, Software und digitalen Services entscheidend sein für die Wettbewerbsfähigkeit. Für eine erfolgreiche digitale Transformation von Maschinenbauunternehmen sind drei Kernelemente ausschlaggebend: Governance, Kompetenz, Mindset. Wir möchten sie am Beispiel von Körber erläutern.
Wie lässt sich Digital Leadership im Unternehmen umsetzen? Es kommt vor allem auf drei Aspekte an, erklärt Frauke von Polier, Chief People Officer bei Viessmann, im Interview. Ihre „digitalen Erfahrungen“ sammelte sie in so unterschiedlichen Unternehmen wie Otto, dem rein digitalen Player Zalando und dem Softwarekonzern SAP.