ERP-Migrationen sind nie trivial. Sie greifen tief in Prozesse, Organisation und Daten ein – und sie entscheiden darüber, ob Private Equity-Investoren ihre Wertsteigerungsziele erreichen. Denn im PE-Kontext tickt die Uhr schneller: In drei bis fünf Jahren muss das Portfolio-Unternehmen profitabler, integrierter und skalierbarer sein. Ein Blick auf zwei Beispiele zeigt, wie eng Erfolg und Scheitern beieinander liegen.bala
Suchergebnisse
Der strategische Imperativ: Wie ERP die Wertschöpfung im gesamten Private Equity-Portfolio steigert
Private Equity hat sich gewandelt: Reines Finanz-Engineering reicht nicht mehr. Rendite entsteht heute dort, wo operative Exzellenz konsequent umgesetzt wird. Moderne Cloud-ERP-Systeme sind dabei kein Backoffice-Werkzeug, sondern ein strategischer Hebel: Sie schaffen Transparenz, beschleunigen Integration, sichern Compliance und steigern die Exit-Readiness. Erfolgreiche Investoren steuern ERP nicht als IT-Projekt, sondern als Renditeprogramm im gesamten Deal-Lifecycle.
Strategische ERP-Transformation bei STADA: Geschwindigkeit als Erfolgsfaktor
Im Private Equity-Umfeld zählt Geschwindigkeit. ERP-Einführungen gelten aber oft als teuer und riskant. Das S4 Horizon-Programm der STADA Arzneimittel AG setzt stattdessen auf schnelle, replizierbare Ergebnisse, klare Prioritäten und enge IT-Business-Verzahnung – und liefert so eine regulatorisch konforme ERP-Plattform, die Wachstum fördert und im dynamischen Life-Science-Markt klare Wettbewerbsvorteile schafft.
Cloud-ERP und Modularität: Erschließung von Mehrwert für PE-Unternehmen
Viele Portfoliounternehmen von Private Equity-Gesellschaften kämpfen mit fragmentierten Systemen, manuellen Prozessen und fehlender Transparenz. Diese Faktoren erschweren die Skalierbarkeit, verzögern Integrationen und behindern die digitale Transformation. Gerade in Zeiten kürzerer Haltedauern wird operative Exzellenz zum zentralen Treiber. SAP S/4HANA Cloud mit modularen Funktionen bietet hierzu Lösungen an. Schnelle KI-Implementierung, eine zügige Integration, eine bessere Skalierbarkeit und Echtzeit-Transparenz schaffen so einen messbaren strategischen Mehrwert für PE-Portfolios.
Exzellenz, AI und Integration – ERP als Werttreiber in Private Equity
Ein modernes ERP-System ist weit mehr als eine technische Plattform: Es ist das operative Rückgrat eines Unternehmens, das sämtliche Wertschöpfungsprozesse verbindet und strategische Hebel freisetzt. Richtig implementiert harmonisiert es Operating Models, Geschäftsprozesse sowie Daten und legt damit die Grundlage für End-to-End-Integration, Skalierbarkeit und Flexibilität. ERP ist ein Enabler für datengetriebene Entscheidungen, KI-gestützte Innovationen und die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle – und schafft so messbare Effizienzgewinne und die Basis für Wertsteigerung und schnelle Exit-Readiness in Private Equity-Szenarien.
Michael Harnisch
Dr. Michael Harnisch ist Managing Director & Partner bei BCG. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Leitung großer ERP-Programme in den Branchen Gesundheitswesen, Life Sciences, Energie und Konsumgüter.
Moritz Hagenmüller
Dr. Moritz Hagenmüller ist Managing Director & Senior Partner bei BCG und ein führender Experte für Digital- und Technologiestrategien. Er arbeitet an der Schnittstelle von BCGs Technology & Digital Advantage Practice sowie der Principal Investors &...
ERP als Werthebel in Private Equity
Ein modernes ERP-System ist weit mehr als eine technische Plattform: Es ist das operative Rückgrat eines Unternehmens, das sämtliche Wertschöpfungsprozesse verbindet und strategische Hebel freisetzt. Richtig implementiert harmonisiert es Operating Models,...
