Mehrwert schaffen im Dreiklang von Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Einsparungen

Die Digitalisierung hat an Tempo zugelegt und bleibt eine Top-Priorität in allen Branchen, Regionen und Geschäftsprozessen. Auch Nachhaltigkeit steht bei Unternehmen hoch im Kurs, bis hinauf zur Vorstandsebene. Gleichzeitig sind Einkaufs- und Finanzabteilungen sehr mit Einsparungs- und Effizienzzielen beschäftigt. Wäre es daher nicht hilfreich, wenn Sie Ihre Digitalisierungs-, Nachhaltigkeits- und Einsparungsziele zusammenführen und innerhalb weniger Monate gute Ergebnisse verzeichnen könnten?

Digitalisierung ist ein strategischer Rahmen: Hier geht es um das konkrete Vorgehen bei digitalen Prozessen und Daten, weniger um die Schritt-für-Schritt-Umsetzung wie die Abschaffung von Papier und Systembrüchen innerhalb dieser Prozesse.

Digitale Transformation hingegen geschieht auf einer höheren Ebene, nämlich auf Unternehmens- oder gesellschaftlicher Ebene, zum Beispiel durch die rapiden Veränderungen beim Thema Homeoffice.

Nachhaltigkeit wird oft mit der Umwelt in Verbindung gebracht, zum Beispiel beim Kauf von umweltfreundlichen Produkten. Sie kann aber auch soziale Aspekte beinhalten. Der Begriff kann sich zudem beziehen auf das mit der englischen Abkürzung ESG (Environmental, Social, Governance) umschriebene Zusammenspiel der Bereiche Umwelt, Soziales und Unternehmensführung, oder das 3-P-Prinzip (People, Planet, Profit), die Dreifachbilanz (über finanzielle Aspekte hinaus auch das Messen des ökologischen und sozialen Wertes) und die soziale Verantwortung von Unternehmen, die auch Anliegen wie bürgerschaftliches Engagement, Ethik, Diversität und Inklusion  beinhaltet. Wir begreifen Nachhaltigkeit als übergeordneten Dreiklang aus Ökologie, Sozialem und Ökonomie.

Business Spend Management

Die Steuerung von Ausgaben ist vielschichtig (Ausgabentransparenz, Sourcing, Beschaffung, um nur einige zu nennen), aber im Grunde geht es darum: Wenn Geld abfließt, anstatt dass Einnahmen hereinkommen, dann handelt es sich um Business Spend.

Ziel der meisten Beschaffungs- und Finanzabteilungen ist es, unterm Strich einen finanziellen Mehrwert zu schaffen, normalerweise in Form von Einsparungen und Effizienz.

Digitalisierung

Bereits seit Jahren werden Prozesse im Business Spend Management digitalisiert, aber hier gibt es weiteren Spielraum. Es geht um viel mehr als die Integration von Prozessen, Abläufen und Daten. Es geht um eine ganzheitliche Betrachtung von Prozessen, Lieferketten, technologischen Ökosystemen und Nachhaltigkeitszielen, mit positiven Nebeneffekten wie schnellem Zugang zu Informationen und der Vermeidung von Papier.

Nachhaltigkeit

Die meisten Prozesse können relativ einfach digitalisiert werden, aber eine Automatisierung ohne Erkenntnisse und Informationen ist nutzlos. Ein einziger Anbieter wird kaum über alle Daten verfügen, die für optimale Entscheidungen zu Einsparungen, Effizienz oder Nachhaltigkeit erforderlich sind. Daher ist es wichtig, Daten von Drittanbietern und aus der Branche einzubeziehen. Sind alle Prozesse, Transaktionen, Ausgaben und Erkenntnisse im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit an einem Ort zentral zugänglich, können Unternehmen weitaus mehr erzielen als finanzielle Einsparungen.

Viele globale Trends und Entwicklungen wirken sich auf die Ziele und das Handeln von Unternehmen aus, insbesondere in Einkauf, Beschaffung und Finanzabteilungen. Hierzu gehören Initiativen zur kulturellen Vielfalt und Teilhabe in den USA, der Green Deal der EU, die Einhaltung des Modern Slavery Act (MSA) in Großbritannien und Australien, die Rückverfolgung bei der Beschaffung von Konfliktmineralien sowie ESG bei Investoren. Mithilfe von Coupa sind Diversität bei Lieferanten, Nachhaltigkeitsbewertungen, Daten zu MSA und Kinderarbeit, eine Überwachung der sozialen Medien sowie Lieferkettentransparenz jeder
zeit zugänglich, und das auf einem einzigen Bildschirm. Wenn Digitalisierung, Best Practices und Erkenntnisse führender Datenanbieter wie WEConnect, MSDA, EcoVadis etc. zentral zusammengeführt werden, wird Nachhaltigkeit bei Ausgaben zur Selbstverständlichkeit.

Einsparungen

Einsparungen sind der bekannteste und begehrteste Mehrwert im Business Spend Management. Wäre es aber nicht auch sinnvoll, wenn Unternehmen Einsparungsziele digitalisieren und dabei Nachhaltigkeit mit einbeziehen?

Sie können Beschaffungs-, Einkaufs- und Lieferantenprozesse vereinheitlichen und digitalisieren. Durch Einbeziehung von Erkenntnissen und Daten von Drittanbietern ist es Organisationen unter Berücksichtigung ökologischer, sozialer und ökonomischer Risikofaktoren möglich, fundierte Entscheidungen zu treffen. Digitalisierung, Erhöhung des ökologischen und sozialen Beitrags sowie größere Einsparungen können schon heute gleichzeitig und zentral umgesetzt werden. Mit Coupa gelingt Ihnen das in nur wenigen Wochen oder Monaten statt in Jahren.

Zeit aktiv zu werden!

Diese drei Wertbeiträge – Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Einsparungen – sollten nicht getrennt behandelt werden. Interne Teams müssen im Rahmen ihrer Zusammenarbeit erkennen, dass eine auf Einsparungen und Nachhaltigkeit ausgerichtete Digitalisierung, die im Vorfeld ganzheitlich geplant und schließlich in jeden Prozess und jedes Projekt integriert wird, für jede Art von Organisation den höchsten Mehrwert liefert – unabhängig von der Unternehmensart, den individuellen Lieferketten, Regionen und der Größe. Mit Coupa als Partner werden Sie hier viel erreichen. Nehmen Sie jetzt Kontakt mit Ihren Partnern bei Technologie, Beschaffung und Nachhaltigkeit auf und kommen Sie mit ihnen ins Gespräch. Gesellschaft und Umwelt werden es Ihnen danken.

Der Autor: Phil Foti, Director, Product Strategy & Innovation bei Coupa hat über 30 Jahre Erfahrung in führenden Unternehmen wie Merrill Lynch, Netscape, Ariba, Blackberry und nun Coupa in den Bereichen Business Spend Management und Enterprise Software. Zuletzt lag sein Hauptschwerpunkt auf Kundenzufriedenheit und Wertschöpfung sowie Innovationen bei Nachhaltigkeit, sozialen Aspekten und Diversitätsprogrammen für Lieferanten.